Seit inzwischen vielen Jahren arbeite ich mit Porzellan und an der Entwicklung schlichter, alltagstauglicher Formen und ihrer Oberflächengestaltung.
Mit der Entdeckung und Herstellung von keramischen Zeichenminen konnte sich meine Beschäftigung mit Stift und Papier auf die Porzellanoberfläche erweitern. Seit vielen Jahren meist auf schwarz und weiß reduziert, finde ich die Vielfalt in meiner Arbeit durch immer neue Motivgestaltung, inspiriert von Natur und Alltagswelt, in zeichnerischen, erzählerischen und grafischen Versuchen, in Schrift-und Wortspiel und in der Formgestaltung.
Seit kurzem eröffnet sich mir ein weiteres Spielfeld durch das Einfärben des Porzellans.
Verarbeitet wird französisches Hartporzellan.
Nach dem Drehprozess werden einige Stücke direkt weiter bearbeit, zum Teil wortgeprägt. Anschliessend wird auf eine gleichmäßige Trocknung geachtet, bevor die Stücke zum ersten Mal gebrannt werden.
Nach dem ersten Brand wird die Oberfläche aller Stücke einzeln und aufwendig glattgeschliffen, bevor sie handbezeichnet und glasiert werden können.
Nach weiterer Trocknung werden die Gefäße bei 1260° gebrannt.
Im Anschluss folgt ein letztes Schleifen.
Alle Motive sind auch auf allen gezeigten Formen möglich. Individuelle Form- und Motivwünsche können nach Möglichkeit berücksichtigt werden.